Endlich im Gärtle wurschteln

Vergangenes Wochenende war es nun endlich soweit! Der Frühling – oder der Sommer? – kam das erste Mal in Stuttgart zum Vorschein. Wahrscheinlich wie tausende anderen Menschen habe ich mich mit Freunden an diesem Wochenende also der Gartenarbeit gewidmet.

Als wir drei uns auf das Abenteuer „Gärtle“ eingelassen haben war uns klar, ohne harte Arbeit geht das nicht. Aber niemand hat gesagt das es soooo hart wird. Nein, im Ernst. Unser Gärtle ist echt die Wucht! Die Lage, die Aussicht und die größe ist einfach genial! Aber natürlich sind rund 700m² mal nicht eben aus einem gut zwei Jahres Winterschlaf zu holen.

Das Gärtle stand jetzt schon einige Zeit lang brach und davor wurde es die letzte Zeit nur noch zum Party machen benutzt, aber nichts mehr am Garten gemacht. Dementsprechend sieht er halt auch noch aus. Derzeit lässt es sich nur erahnen wo Mäuerchen und Treppchen waren. Alles unter dicken Schichten von Unkraut und Moos versteckt. Zwei Tage zu dritt geschufftet und immerhin kommen langsam die ersten Züge des zukünftigen Gärtle zum Vorschein.
Wie das halt mit „Sesselfurzern“ so ist, sie sind körperliche Arbeit einfach nicht gewohnt. Dementsprechend hab ich fast überall nen richtig guten Muskelkater. Aber das tolle ist, ich freu mich drüber. Er ist durch ehrliche Arbeit zustande gekommen. Jaja.

Aber das ist ja das tolle am Gärtle. Für jede Mühe wird man belohnt. Zum einen sieht man, wie sich Stück für Stück das Gärtle etwas mehr an Gestalt gewinnt, zum anderen hört man Vögel tschirpen, freut sich über (echte) Marienkäfer, erfreut sich über die grandiose Sicht auf die Stadt, lernt Imker kennen und und und…

Nach so einem arbeitsintensiven Tag ist es dann ein echter Höhepunkt gemeinsam gemütlich zu Grillen und sich im eigenen Gärtle zu entspannen.
Ihr seht also, trotz Muskelkater und noch einen rießen Haufen Arbeit vor uns freuen wir uns jetzt schon wieder auf den nächsten Einsatz im Gärtle! Es macht einfach Spaß!

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