Entscheidungen und Handeln der Exekutive (ausführende Gewalt) sowie Judikative (Rechtsprechung) werden im Zusammenhang mit dem sinnlosen Projekt Stuttgart 21 in der Baden-Württembergischen Hauptstadt Stuttgart immer fraglicher.
Einer der aktuellsten Tiefpunkte lieferte heute die Staatsanwaltschaft Stuttgart. Sie verzichtete auf ein Ermittlungsverfahren gegen den früheren Stuttgarter Polizeipräsidenten Siegfried Stumpf im Bezug auf die brutale Polizeigewalt am 30.09., dem Schwarzen Donnerstag!
Hier reagierte Planlosigkeit und rohe, überzogene Gewalt gegen friedliche Stuttgart 21-Gegner. Den Einsatz zu verantworten hat Siegfried Stumpf.
siehe Stuttgarter Zeitung: Keine Ermittlungen gegen Stumpf
Auch der seit Juni amtierende Nachfolger Stumpfs macht dieser eskalierenden Polizeistrategie alle Ehre.
Seit Amtsantritt versucht er systematisch die Gegner zu kriminalisieren und einzuschüchtern.
Hier sieht man am besten das zwar eine Grün-Rote Regierung in Baden-Württemberg Einzug erhalten hat, aber der Filz gerade in Behörden oder auch der Polizei noch tief verwurzelt ist. Oder ist es wohl Zufall das Züfle aktives CDU Mitglied ist? Hatte er ja auch schon Ambitionen eine politische Karriere einzuschlagen. Apropo Schlagen: Wurde er noch von der alten Landesregierung vielleicht auch deshalb ausgewählt weil er sich mit Rechten durchprügeln ganz gut auskennt?
siehe Gäubote: Jettinger Thomas Züfle wird Stuttgarter Polizeipräsident
siehe Arbeit-Zukunft: „Afghanistankämpfer“ als Polizeichef in Stuttgart
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