Whisky-Wochenende „Whisky – zum Abheben gut (19.-21.08.2011)
Zum dritten Mal hab ich nun an einem Whisky-Tasting der besonderen Art teil genommen. Detlef von der „Smalest Whisky Bar On Earth“ (SWBOE) hat auch in diesem Jahr wieder ein sehr spezielles Programm auf die Beine gestellt.
Wie kam ich dazu?
Im Sommer 2008 machte ich mit einigen guten Freunden eine Cabrio-Tour durch Graubünden. Als eines der Highlights hatte ich den Besuch der Smalest Whisky Bar On Earth ausgesucht nachdem ich durch zufall davon gelesen hatte. Bis dahin war mir Whisky überhaupt nicht vertraut. Doch Detlef hat uns an diesem Abend eine super Einführung gegeben.
Als ich dann erfuhr das es ein Whisky-Tasting im Jahr darauf geben soll war klar das ich da dabei sein mußte!
So ging es dann zum Whisky-Tasting 2009 auf den Corvatsch-Gletscher „Hoch hinauf“, wo wir auf 3303müM ein tolles Whisky-Tasting machten.
Im vergangenen Jahr war das Motto des Whisky-Tasting 2010 „In der Höhe in die Tiefe“ was uns auf 1951müM 30 Meter in eine Staumauer des Kraftwerkes Palü brachte.
So ging es dann zum Whisky-Tasting 2009 auf den Corvatsch-Gletscher „Hoch hinauf“, wo wir auf 3303müM ein tolles Whisky-Tasting machten.
Im vergangenen Jahr war das Motto des Whisky-Tasting 2010 „In der Höhe in die Tiefe“ was uns auf 1951müM 30 Meter in eine Staumauer des Kraftwerkes Palü brachte.
Und dieses Jahr?
In diesem Jahr wollten wir mit dem Whisky-Tasting 2011 noch einmal die Höhe von 2009 überbieten. Was blieb da anderes Übrig als das Motto entsprechend zu wählen: „Whisky – zum Abheben gut“
Am Freitag Abend machten wir wieder in unserem Hotel Palazzo Mÿsanus aus 8 Whiskys die Vorentscheidung. Nur die drei besten Whiskys durften Samstag zum Whisky-Tasting abheben.
Wie auf Bestellung war das Wochenende nach langer Zeit im Engadin wieder mit extra viel Sonne, kaum wolken und blauem Himmel ausgestattet.
Nach einem gemütlichen Mittagessen auf dem Flugfeld des Engadin Airport in Samedan ging es dann zum bereitgestellten Helikopter, einem Agusta AW119 Mk II Koala (HB-ZUS) von Swiss Jet.
Je 7 Personen plus Pilot gingen dann nacheinander für etwa 15 Minuten in die Luft. Wir flogen vom Tal über den Corvatch und konnten somit unser Whisky-Tasting bei ungefähr 4000 Metern während eines fantastischen Fluges geniessen. Vor lauter Eindrücken und Perspektiven die man sonst am Boden nicht bekommt war es gar nicht so leicht zwischendurch auch noch an das eigentliche Whisky-Tasting zu denken. Aber trotzdem hat es mit dem dafür extra entworfenen „Flight-Board“ perfekt funktioniert.
So ein Helikopter Flug ist sicherlich was einmaliges! Doch auch ein „normaler“ Rundflug lohnt sich auf alle Fälle!
Gewonnen hat der „Whisky ohne Namen“ der Brauerei Locher aus dem Appenzell. Platz zwei teilen sich „The Glenlivet Archive“ von Pernod Ricard und der Bunnahabhain des unabhängigen Abfüllers Caminneci Wine & Spirit Partner
Es war wieder ein gelungenes Wochenende der Spitzenklasse!
Danke Monika für die klasse Unterkunft und das leckere Frühstück und Danke Detlef für die super Idee und die wieder 1a Organisation dieses Whisky-Tasting.
Danke Monika für die klasse Unterkunft und das leckere Frühstück und Danke Detlef für die super Idee und die wieder 1a Organisation dieses Whisky-Tasting.
Ich bin schon aufs nächste Jahr gespannt!
Wie soll man das nächstes Jahr denn noch toppen? Whiskey-Tasting im Kampfjet? Ich meine, die Schweizer fliegen die F-18. 2013 dann im Parabelflug bei den russischen Kosmonauten. Und 2014 dann auf dem Mond? 😀
Halte uns auf dem Laufenden 😉
Was ich interessieren würde, bekommt der Whiskey dadurch einen anderen Geschmack? Zumindst wird er wohl schneller ins Blut steigen, durch die Höhe oder 🙂 Allerdings hoffe ich, dass die Pilotin nichts abbekam, vor allem weil sie doch mehrmals abheben musste.
Aber für ne gute Promo ist so ein Flug um einiges besser, als ein 0815 bericht auf Lebouquet.org oder anderen Weinportalen. Obwohl die nicht schlecht sind, liefern sie bei weiten noch keine so schönen Bilder!
Hallo Bille!
Also die Höhe macht tatsächlich sehr viel aus.
Dieses mal hatten wir aber drei Kandidaten in der Luft dabei die schon von Haus aus ziemlich verschieden waren.
Aber manch „starker“ Whisky wird in der Höhe plötzlich zu nem „sanften“ Wässerchen…
Einfach selbst mal in die Berge oder ins Tal nen bekannten Tropfen mitnehmen und versuchen.