Sodele, die erste Nacht im WoMo liegt nun wörtlich hinter mir. Ich hab gut geschlafen. Sehr gut eigentlich. Bis auf das Kopfkissen wars echt klasse. WoMo übernachten hat wenig vom Camping wie ich das als kleiner Kerl erlebt habe. Im Familienzelt auf Isomatten. Tja, heute schläft der Herr dann lieber im bequemen WoMo. Ich muß echt sagen, es schläft sich besser als in so manchen Hotels in denen in beruflich schon abgestiegen war.
Aber bevor ich das WoMo hier lobe, erst mal eine großes Minus. Liebe Designer, zwei Steckdosen im gesamten WoMo und keine davon im Schlafbereich. Das geht für Digital Natives mal gar nicht!
Apropo Internetafin und so. Bisher, muß ich feststellen, ist MeckPomm bescheiden mit Netzausbau bedacht worden. Sollte mal ein Netz Edge zeigen ist das eine Sensation. UMTS ist mir bisher noch nicht über den Weg gelaufen. Aber ich laß mich überraschen.
Jetzt aber mal zum Eigentlichen des Tages.
Nach einem tollen Frühstück (Danke Wolfgang!) haben wir es langsam angehen lassen. So richtig wollte bei der tollen Morgensonne noch keiner von uns auf seinen Bock steigen und los fahren. Also setzten wir uns auf die Terrasse und schrieben beide an unseren Artikeln zum gestrigen Tag. Ganz druckfrisch gabs dann den Nordkurier serviert. Mit einem tollen Artikel über den Start der Aktion gestern. Mal schaun ob er evt. noch online erscheint. Ansonsten habe ich mir mal erlaubt den Artikel zu fotografieren.
Aber irgendwann war dann auch der Artikel fertig und auf dem MeckPomm Blog veröffentlicht und wir verabschiedeten uns alle voneinander. Ein Wiedersehen wird es dann am Freitag wieder geben.
Kurz nachdem ich gestartet war klingelte auch schon mein Handy und gute Freunde von mir meldeten sich. Ich wußte das sie irgendwo in den Osten gefahren waren um auf eine Hochzeit zu gehen. Wie es sich herausgestellt hat, war das nur unweit von Malchow entfernt. In Karow. Die staunten nicht schlecht als ich da mit meinem WoMo auf den Parkplatz vorfuhr. Schon lustig. Da sieht man sich erst noch letzte Woche in Stuttgart und wünscht sich gegenseitig viel Spaß und dann trifft man sich mitten in MeckPomm wieder. Deutschland ist halt doch nur ein Dorf.
Nach diesem spontanen Abstecher führte mich mein Mittagsziel diese mal nach Groß Quassow auf den Camping- und Ferienpark Havelberge.
Dort wurde ich freundlich mit den Worten „Sie waren heute in der Zeitung!“ empfangen. Was so ein kleiner Artikel alles bewirkt…
Ich hab ja noch nicht all zu viel gesehen, aber irgendwie kommt man bei den ganzen Campingplätzen aus dem schwärmen gar nicht mehr heraus. Alle idyllisch an einem der unzähligen Seen gelegen. An diesem Platz hab ich mir den Hochseilgarten angeschaut. Echt klasse Routen die viel Spaß machen. Auch auf diesem Platz gibts extra Betreuung für die Kids. Find ich auch toll.
Meine Reise gin danach weiter zum nächsten Platz,, meinem Nachtquartier. Bevor ich den aber angefahren bin, hab ich noch nen kleinen Ausflug nach Neustrelitz gemacht und mir das kleine Städtchen angeschaut. Vor allem der Hafenbereich ist toll gerichtet und eine optimale Anlaufstelle für Hausboot-Kapitäne.
Nach nem Eis zur Erfrischung fuhr ich dann über kleine Dörfer und enge Sträßchen Richtung Drosedow. In Drosedow folgte ich der Beschilderung Campingplatz am Gobenowsee. Mittlerweile war ich auf der Straße komplett allein. Niemand der mich versuchte zu überholen. Nur ein zwei Radfahrer kamen mir entgegen. Das nahm ich mal als Zeichen das ich nicht ganz falsch sein könnte. Als ich dann aber nach dem Schild auch noch auf eine Schotterpiste bzw. Waldweg abbiegen sollte war ich ehrlich gesagt doch etwas verunsichert. Aber ich bin ja neugierig und mit dem WoMo war wenden dort sowieso nicht drinn. Was auch gut war. Denn ich war richtig!
Am Campingplatz am Gobenowsee angekommen kam mir gleich Frau Zobel aus der Anmeldung entgegen und begrüßte mich sehr herzlich!
Man hat gleich das Gefühl irgendwie zuhause zu sein. Der Platz liegt absolut idyllisch und ruhig direkt am See. Toll ist hier das die Plätze bunt durchmischt sind. Also Camper, WoMo- oder Caravan Fahrer durchmischt auf dem Platz zusammen liegen. Dadurch kommt mir der Platz viel lebendiger vor. Viele Camper sind auf Boots- oder Kanu Tour unterwegs und haben alles was man so zum zelten braucht in Wasserdichten Säcken und Tonnen mit dabei. Macht sicher viel Spaß.
Heute Abend gabs dann ne halbe Stunde nen kleinen Wolkenbruch. Mittlerweile kann man aber auch wieder draußen sitzen.
Sodele, das wars für heute, vom 1. Tag der CampingErlebnisTour MeckPomm.
Ade
P.S. Unter blog.meckpomm.de könnt ihr auch meine Artikel und die der anderen beiden Gewinner nachlesen.